Horizontales Spülbohrverfahren

Das Horizontalspülbohrverfahren ist eine Richtbohrtechnik für Horizontalbohrungen (engl. „Horizontal Directional Drilling“, HDD).
Damit können Rohrleitungen unterirdisch verlegt werden, ohne dazu einen Graben ausheben zu müssen. Die Bohrungen können mehrere hundert Meter lang sein, mit einem einem Durchmesser von bis zu 700mm.

Die Horizontalspülbohranlage bohrt einen unterirdischen Kanal und zieht im Rückzug ein oder mehrere Produkt- oder Leerrohre ein. In die Leerrohre können später Leitungen für zum Beispiel Strom oder Telekommunikation eingezogen oder eingeblasen werden. Horizontalspülbohranlagen arbeiten mit Zug- und Schubkraft, Drehmoment (Rotation), Spülung und dynamischer Schlagkraft. Das HDD-System besteht aus einer Horizontalspülbohranlage, Bentonitmischanlage und einer Antriebsstation für den Betrieb der Mischanlage.
Der steuerbare Bohrkopf ist seitlich abgeflacht und enthält einen Sender, der die zentimetergenaue Feststellung der dreidimensionalen Position sowie von Richtung, Neigung und Winkel des Bohrkopfes ermöglicht. (Quelle: Wikipedia)

Innovativ und zertifiziert

Die Firma B. Fasthuber Bauunternehmung GmbH &Co. KG ist seit 1994 als einer der ersten Unternehmen in Schleswig-Holstein mit diesem innovativen Verfahren auf dem Markt tätig.
Seit 2007 ist Herr Kay Trost für diese Abteilung verantwortlich. Die erforderlichen Firmenzertifikate (GN2 gem. DVGW GW 321) sowie Mitarbeiterzertifikate (Fachaufsicht A nach GW329 und Geräteführer A nach DVGW 329) haben wir natürlich im Hause vorliegen.

Wir sind in Schleswig-Holstein für zahlreiche Stadtwerksbetriebe, Wasserverbände, Telekommunikationsunternehmen, die Deutsche Bahn AG und auch Privatkunden tätig.


Referenzen